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Morgenroutine – wozu das alles?

Wenn Du die tägliche Routine bisher als lästige Pflichtübung ansiehst und nicht weißt, was Du mit den Informationen anfangen sollst, dann bleib dran! Denn wir erklären Dir heute, welche Punkte Du beachten solltest, um wirkliche Vorteile aus der Morgenroutine zu ziehen und im Trading besser zu werden.

Du möchtest wissen, warum die Morgenroutine nicht nur eine lästige Pflicht ist, sondern wie sie sich wirklich lohnt? In diesem Artikel erfährst Du, warum Du Dir unbedingt ansehen solltest, was eine Morgenroutine so alles kann – und dann gehen wir noch auf einen wichtigen Punkt ein, den viele Einsteiger im Börsenhandel falsch verstehen und falsch machen.

Warum überhaupt eine Morgenroutine? Das ist die erste Frage, die sich viele stellen. Es geht um Selbstorganisation, Informationsbeschaffung und das alles in einem überschaubaren Zeitrahmen. Wir haben schon mal ein Video gemacht, in dem es um das Thema Selbstorganisation ging, das findest Du hier verlinkt. Und das ist auch der erste Punkt, den wir jetzt mal angehen möchten. Den Beitrag in Videoform findest Du übrigens hier, falls Dir das lieber ist.

Wer bisher eher hobbymäßig an der Börse unterwegs war und abhängig war von Börsenzeitschriften oder Tipps aus Aktienbriefen, der hat auf seinem Weg zum eigenständiger Händler mit Herausforderungen zu kämpfen. So spannend der Beruf des Traders, des Händlers sein kann – so einsam kann er auch sein. Du sitzt in der Regel allein vor Deinem Bildschirm und da ist die Frage: Was mache ich denn jetzt? Wie fange ich an? Wie steige ich in den Trading-Tag ein?

Genau darum geht es bei der Morgenroutine. Es geht um eine gewisse Struktur, die Du täglich, wenn es für Dich wirklich eine Morgenroutine ist, einhältst. Denn wer täglich in seinem Depot handelt, der muss gewisse Dinge regelmäßig prüfen. Auch wenn Du es eher als Tagesroutine betrachtest, weil Du nur ein oder zweimal pro Woche handelst, dann ist es immer noch wichtig, eine Struktur in Deinen Alltag zu bringen, nacheinander einzelne Punkte abzuarbeiten und nichts zu übersehen.
Du erinnerst Dich sicher noch an Deine ersten Fahrstunden? Da hast Du doch Regeln und bestimmte Handgriffe eingebleut bekommen, wie z. B. Schulterblick, Innenspiegel, Außenspiegel usw. Der Sinn dahinter ist es, Dir eine gewisse Struktur zu geben und auch alle Punkte zu beachten. Nach einigen Jahren sind diese Punkte dann im Fleisch und Blut übergegangen und Du musst nicht mehr jedes Mal daran denken, was Du tun musst. Genauso kann es Dir auch mit Deiner täglichen Tradingroutine ergehen.

Du solltest die Informationen hinterfragen und durchdenken, denn es bringt nichts, wenn Du Dir ständige Punkte anschaust, die Dir nichts sagen. Hier gilt wieder der Vergleich mit der Fahrschule. Der Schulterblick dient schließlich nicht der Dehnung Deiner Nackenmuskulatur, sondern um andere Verkehrsteilnehmer zu entdecken, die eventuell in Deinen Weg kommen könnten. Genauso gehe auch bei Deiner Morgenroutine vor. Recherchiere die Punkte, die Du Dir ansiehst und schaue unbedingt auch mal in der Vergangenheit. Hätten Dir diese in gewissen Marktsituationen etwas sagen können? Hätten sich Hinweise ergeben können, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung bewegt? Versuche, das am Anfang herauszufinden und dann täglich in Deine Routine einzubauen. Dieses Lernen und Bewerten geht nicht von heute auf morgen, deshalb solltest Du Dir hierfür etwas Zeit nehmen.

Wenn Du Dir eine Morgenroutine zulegst, dann solltest Du diese unbedingt für vier Wochen, also ungefähr 20 Handelstage, durchhalten. Auch wenn noch nicht alle Punkte mit Dir sprechen, schau sie Dir vier Wochen an. Wenn Du nicht täglich handelst, dann natürlich entsprechend länger.
Nach zwei Monaten hast Du die tägliche Routine dann 40–50 mal gemacht … Und nun hast Du vielleicht schon eine Ahnung, welche Punkte Dir etwas sagen können und wie Du sie einschätzen kannst. Sollte es für Dich eher eine Tagesroutine sein, dann halte das drei oder vier Monate durch: Es ist wichtig, dass Du Dir eine solche Zeit nimmst und auch ein bisschen Durchhaltevermögen zeigst, auch Du einige Punkte vielleicht noch nicht verstehst. Deshalb sortiere nicht zu früh aus. Es ist wichtig, dass Du die Punkte beobachtest, überprüfst und auch rückbetrachtend auswertest.

Möglicherweise hast Du eine vorgefertigte Tagesroutine übernommen oder Dir selbst eine Liste erstellt, aber kannst noch nicht bewerten, welche Punkte Dir wirklich weiterhelfen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Tun regelmäßig hinterfragst und auch versuchst, die Punkte zu kategorisieren. Einige Daten können über längere Zeit kein Signal geben, aber dann, wenn der Markt die Richtung ändert, kann dieser eine Punkt extrem wichtig sein.

Nutze die Morgenroutine nicht nur, um Dich zu disziplinieren und an einen regelmäßigen Tages- und Tradingablauf zu gewöhnen, sondern auch, um den Markt besser kennenzulernen. Erstelle Kategorien und arbeite regelmäßig daran, damit Du den Markt richtig einschätzen kannst. Wenn Du noch am Anfang stehst und Dich fragst, welche Punkte Du in Deine Morgenroutine aufnehmen solltest, dann schau unbedingt nächste Woche wieder vorbei. In unserem nächsten Beitrag empfehlen wir Dir einige konkrete Punkte, die Dir als Leitlinie für den Beginn dienen können.

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