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Thumb - Finanzielle Freiheit 1

Finanzielle Freiheit ist planbar

Viele Menschen reden über finanzielle Freiheit und noch mehr träumen davon. Doch nur wenige haben sich wirklich konkret Gedanken darüber gemacht, was finanzielle Freiheit für sie persönlich eigentlich bedeutet. Was, wenn Du Deiner finanziellen Freiheit schon viel näher bist, als Du momentan denkst? In diesem Artikel schauen wir uns genauer an, warum das durchaus so sein könnte.

Heute dreht sich alles um Deine finanzielle Freiheit, nicht nur sehr allgemein um finanzielle Freiheit und all die Dinge, von denen man träumen könnte. Es geht wirklich konkret um eine Bestandsaufnahme, wo Du momentan stehst. Anschließend werden wir verschiedene Stufen finanzieller Freiheit durchgehen und warum es sinnvoll ist, in diesen Stufen zu denken. Dann werden wir uns Deine individuelle Situation genauer ansehen und besprechen, warum Deine Bewertung in diesem Fall so wichtig ist. Wir werden das alles anhand konkreter Beispiele durchgehen und Du wirst am Ende des Artikels wahrscheinlich feststellen, dass Du Deinem Ziel der finanziellen Freiheit schon näher bist, als Du momentan vermutest. Falls Du die Videoform bevorzugst, dann schau gerne auf unserem YouTube-Kanal vorbei.

Wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema finanzielle Freiheit beschäftigt, denkt man oft an großen Luxus wie ein Haus im Süden mit Pool, teure Autos, Privatjets, Yachten und vieles mehr. Dabei kommen schnell Millionenbeträge zusammen, definitiv im siebenstelligen Bereich. Aber genau das kann uns auch davon abhalten, uns mit dem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen, weil es so unerreichbar erscheint. Doch wird das Ganze viel greifbarer, wenn wir es genauer betrachten. An diesem Punkt ist es wichtig zu fragen: Was bedeutet finanzielle Freiheit für Dich? Denn nur um Dich und Deine Vorstellungen geht es. Das ist die erste Frage, die Du Dir stellen solltest, um herauszufinden, wo Du gerade stehst.

Es beginnt ganz einfach mit den grundlegenden Fragen: Über welches Einkommen verfügst Du derzeit? Wie verwendest Du dieses Einkommen aktuell, um Dein Leben zu führen? Wenn Du dies für Dich noch nicht konkret beantworten kannst, dann fängt der erste Schritt wirklich ganz einfach und unspektakulär an. Hast Du einen Haushaltsplan? Das mag jetzt noch nicht viel mit Freiheit zu tun haben, aber ohne eine Bestandsaufnahme, ohne zu wissen, wo Du stehst und wo Deine Reise beginnt, wird es schwierig, ein Ziel zu erreichen, welches Du vielleicht noch nicht einmal definiert hast. Die Bestandsaufnahme steht wirklich an erster Stelle. Ein hilfreiches Konzept bei der Bewertung Deiner Ausgaben ist die finanzielle Achtsamkeit. Betrachte jede Ausgabe und jede Ausgabenkategorie ganz achtsam und frage Dich, wie wichtig diese für Dich ist. Was bedeutet Dir das, wofür Du die Ausgaben vorgesehen hast? Gibt es mögliche Alternativen, die Du Dir stattdessen leisten könntest? Wenn Du nun finanzielle achtsam diese beiden Ausgaben vergleichst, woraus ziehst Du für Dich den größeren Nutzen? Durch die Anwendung finanzieller Achtsamkeit wirst Du leichter erkennen, was Dir gewisse Dinge wirklich bedeuten. Du kannst Dich dann leichter entscheiden, was Dir im Leben wichtiger ist und nimmst es nicht einfach als gegeben hin, dass Dir Geld “einfach so” fehlt. Denn Du hast Dich achtsam und bewusst für eine Ausgabe entschieden.

Finanzielle Sicherheit, Finanzielle Freiheit, Planung, Finanzplanung, Haushaltsplan

Bei der Planung Deiner finanziellen Freiheit kann es helfen, in Schritten vorzugehen. Die erste Stufe bildet das Fundament, wir sprechen hier von der Stufe der „Finanziellen Sicherheit“. Stell Dir dazu folgende Frage: Was benötigst Du wirklich zum Leben? Es geht hierbei natürlich um ein Dach über dem Kopf, Nahrungsmittel und grundlegende Absicherung. Wir sprechen hier noch nicht über Luxus, sondern über den Bereich der finanziellen Sicherheit. Überlege also, was Du wirklich jeden Monat benötigst, auch wenn alle anderen Einkommensquellen wegfallen würden. Denke vielleicht an Deine Anfangszeit, als Du noch in der Ausbildung warst oder als Student, wie wenig Geld Du damals zum Überleben hattest. Das bedeutet nicht, dass Du jetzt klein denken sollst, aber mache Dir bewusst, was passieren könnte, wenn eine Notsituation eintritt oder Einkommensströme versiegen. Überlege, was Du über die nächsten zwölf oder 24 Monate wirklich brauchen würdest, um diesen Bereich der finanziellen Sicherheit aufrechtzuerhalten.

Hier gehören wirklich nur die Ausgaben dazu, die jeden Monat anfallen, also keine Möbel, Kleidung oder Haushaltsgeräte, die länger halten und nicht monatlich neu angeschafft werden müssen. In der Beispielrechnung siehst Du, wie Du dabei vorgehen könntest. Wichtig ist, dass Du das nicht einfach nur schätzt, sondern es mit Deinem Haushaltsplan abgleichst. Wenn Du das noch nicht gemacht hast, dann nimm Dir einige Monate Zeit, um Deinen Haushaltsplan zu erstellen. Es geht hier nicht darum, Dich selbst zu disziplinieren und mit spitzer Feder etwas vom Mund abzusparen, sondern darum, zu veranschaulichen, wofür Du Dein verdientes Geld ausgibst und wo es landet. Mache diese Rechnung für Dich, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welcher Betrag der Bereich Deiner finanziellen Sicherheit ist, den Du jeden Monat benötigst, selbst wenn alles andere wegbrechen sollte.

Finanzielle Unabhängigkeit, Finanzielle Freiheit, Planung, Finanzplanung, Haushaltsplan

Im nächsten Schritt kannst Du dann Deine Stufe der „Finanziellen Unabhängigkeit“ definieren. Dabei baust Du auf der bereits ermittelten finanziellen Sicherheit auf. Dazu rechnest Du die erweiterte Lebenshaltung ein. Hier können Ausgaben für Kleidung, Möbel, Ersatzbeschaffungen, Freizeit, Hobbys, Reisen und Urlaub hinzukommen. Du berücksichtigst also die Beträge, die Du bereits für Deine finanzielle Sicherheit ermittelt hast, und fügst die zusätzlichen Ausgaben hinzu. Dies entspricht in etwa dem aktuellen Stand, Deinem heutigen Lebensstil. Dabei geht es noch nicht um große Zukunftspläne, sondern einfach um den aktuellen Stand, der es Dir ermöglichen könnte, zu sagen: “Ich bin noch nicht wirklich in meiner finanziellen Freiheit, aber ich bin finanziell unabhängig und kann meinen Lebensstandard halten.”

In dem Rechenbeispiel siehst Du, wie wir von den bereits ermittelten Beträgen für die finanzielle Sicherheit ausgehen und einige monatliche Zusatzausgaben berücksichtigt haben. Du siehst im unteren Teil, dass es sinnvoll sein kann, jährliche Beträge zu erfassen, insbesondere wenn es um Möbel, Haushaltsgeräte, Kleidungseinkäufe oder Urlaube geht. Hier bietet es sich an, mit Jahresbeträgen zu arbeiten, da Du wahrscheinlich besser im Gefühl hast, was ein Jahresurlaub, eine Ersatzbeschaffung oder die Einrichtung eines neuen Schlaf- oder Wohnzimmers kostet. Das schlägst Du einfach als Jahresbetrag auf. Dies sind natürlich nur grobe Beispiele.

Wenn es Dich interessiert, wie Du konkret vorgehen und mit welchen Tools Du arbeiten kannst, dann könnte für Dich unser Workshop zur finanziellen Freiheit interessant sein. Hier gehen wir auch speziell auf diesen Punkt ein, die Planung Deiner finanziellen Freiheit. Wir stellen Dir dabei auch kostenfreie Tools zur Verfügung, mit denen Du arbeiten kannst.

Abschließend kommen wir zur dritten Stufe, nämlich der „Finanziellen Freiheit“. Nun wird es auch Zeit für die großen Träume, aber denke bitte daran zu bewerten. Denn alles, was Du Dir für Dein absolut finanziell freies Traumleben in der Zukunft vorstellst, kostet natürlich auch Geld. Hilfreich ist es hierbei zu unterscheiden: Geht es mir um den materiellen Besitz, möchte ich unbedingt eine Motoryacht haben? Oder geht es mir um das, was ich mit dieser Motoryacht anstellen kann? Denn der Unterschied ist ganz einfach: Bezahlst Du für eine Yacht, die elf Monate lang unbenutzt im Hafen liegt, möglicherweise gewartet und repariert werden muss und vielleicht sogar eine Besatzung hat, die Du bezahlst, obwohl Du die Yacht gar nicht benutzt? Oder geht es Dir um die zwei, drei oder vier Wochen, in denen Du diese Yacht wirklich selbst nutzen kannst? Es kann sinnvoller und deutlich kostengünstiger sein, die Yacht nur für diese Zeit zu chartern. Dabei geht es nicht um das Kleinrechnen Deiner Träume, sondern um die sinnvolle Abwägung von Nutzen vs. Besitz.

Das ist ein essenzieller Punkt, denn bei allem solltest Du zuerst daran denken: Wie tausche ich materielle Dinge gegen Freizeit ein? Was ist Dir Freizeit wert? Was ist Dir Zeit für Deine Hobbys und Deine Liebsten wert? Was muss unbedingt sein? Im ersten Schritt darfst Du gerne von etwas träumen, das Du später vielleicht gar nicht als wirklich notwendig ansiehst, sondern einfach nur “nice to have” ist. Das wäre dann eben ein netter Zusatz. Also träume ruhig groß, aber bleibe dabei realistisch und hinterfrage auch, was Du wirklich nutzen möchtest und was Du vielleicht nur als Statussymbol übernommen hast, obwohl Du es in Deinem Innersten gar nicht wirklich erreichen möchtest.

Finanzielle Sicherheit, Finanzielle Unabhängigkeit, Finanzielle Freiheit, Planung, Finanzplanung, Haushaltsplan

Warum ist dieser Punkt so wichtig? Es geht darum, einerseits zu träumen und nach vorn zu schauen, aber andererseits realistisch zu bleiben. Wir möchten das Ziel der finanziellen Freiheit erreichen, und das sollte nicht allzu fern liegen. Wie das realistisch aussehen kann, siehst Du in dieser Berechnung. Berücksichtigt sind hier einerseits die finanzielle Sicherheit und andererseits die finanzielle Unabhängigkeit. Wir haben die Kapitalbedarfe pro Jahr dargestellt, die wir benötigen würden, um diesen Zustand zu erreichen. Unter Berücksichtigung der Kapitalertragssteuern haben wir berechnet, welche Beträge Du in Deinem Depot handeln müsstest, um Dir die jeweiligen Stufen leisten zu können, basierend auf einer gegebenen monatlichen Rendite.

Du siehst bereits, dass diese Beträge deutlich geringer sind als das, was Du vielleicht zu Beginn dieses Videos erwartet hast. Wir sprechen hier also nicht von siebenstelligen Summen. Wie Du in diesem Beispiel siehst – und lass uns jetzt mal nicht zu hoch greifen und im Bereich von zwei bis drei Prozent pro Monat bleiben – reden wir hier tatsächlich von einem Kapital von etwa 100.000 bis 200.000 €, was uns bereits den Bereich der finanziellen Sicherheit oder finanziellen Unabhängigkeit ermöglicht. Das sind doch Beträge, die viel realistischer sind als irgendwelche siebenstelligen Summen.

Vielleicht denkst Du jetzt: “Wow, das sind Beträge, die auch für mich erreichbar sind”, aber Moment mal, hier steht ja “zwei bis drei Prozent pro Monat”…? Ist das nicht etwas zu hoch? Wo gibt es denn solche Renditen? Nun, für Optionshändler ist das alles kein Hexenwerk. Diese Renditen lassen sich tatsächlich erzielen. Schau gerne mal bei uns im Ausbildungsangebot vorbei, wenn Du Dich für den Handel mit Optionen und ein regelmäßiges Einkommen an der Börse interessierst!

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